Golfschläger – lesen, testen, sparen
Keine Kompromisse beim Golfschläger
Der Golfmarkt wächst beständig und damit der Bedarf an Golfschlägern. Wie in vielen anderen Märkten auch, wird mehrheitlich mit billigen Preisen und hohen Rabatten geworben. Doch Golf ist keine leichte Sportart, an Spieler und Golfausrüstung werden klare und hohe Erfordernisse gestellt. Beim Golfschläger sind es die Fertigungstoleranzen, die Wahl der Materialien und letztlich die Anpassung an den Spieler.
1. Was Golfschläger mit Computern gemeinsam haben
Wenn man heute von Computern redet, meint man eigentlich “Clone”. Dies sind baugleiche / kompatible Geräte zum eigentlichen Urvater aller Computer. Die “Kompatiblen” haben den Markt erobert, weil sie preiswerter und aus identischen Komponenten wie die “Originale” gefertigt sind.
Bei Golfschlägern ist es ähnlich: Es gibt nur wenige Gießereien/Schmieden weltweit, die Golfschlägerköpfe produzieren. Diese (meist asiatischen) Gießereien bzw. Schmieden, produzieren nahezu alle Golfschläger dieser Welt, so auch für die Mehrzahl aller bekannten Marken.
Edwin Klein
Olympiateilnehmer (2x Finale) und mehrfacher Deutscher Meister im Hammerwurf:
“Ich spiele den Prowinn 420cc mit 9° und Bi-Matrix-Schaft. Bei einem Longest Drive Wettbewerb schlug ich 384 Yard. Aber ich bin ja auch erst 60 Jahre alt. Faszinierend an diesem Driver ist die Einfachheit, mit der man Weite erzeugen kann.”
Seit 2009 spielt Edwin Klein auch den Bagger Vance Prototyp Driver:
“September 2009 Haribo-Turnier in Koblenz, Klaus und Lars haben mitgespielt. Abschlag Loch 10, Länge ca. 355 m, direkt aufs Grün, eingeputtet zu einem Eagle. Kein Rückenwind. Zwanzig Zeugen.”
Zu den Anfangszeiten der Clone, gab es einen Ehrenkodex in Sachen Qualität. Bis Großfirmen und Quereinsteiger hier das große Geld witterten und gnadenlos nur das Design kopierten, nicht aber die Materialien oder Fertigungsqualitäten. Was im Original aus Edelstahl war, wurde und wird aus billigstem Zink nachgebaut und für die Edelstahloptik spiegelnd verchromt. Hier ist der Kunde im Wortsinn geblendet: beide Golfschläger (Original und Clone) haben hinsichtlich der technischen Eigenschaften nichts mehr gemeinsam. Diese Billighersteller scheuen sich bis heute nicht, den Kunden durch ähnliche oder sogar identische Namensgebungen in die Irre führen zu wollen. Also: wo Graphite aufgedruckt ist, kann Fiberglas drin sein und was Stainless Steel eingraviert hat, muss nicht zwingend echtes Edelstahl sein.
Als einer der ersten Clone-Hersteller haben wir diese Entwicklung mit Schrecken verfolgt und frühzeitig unsere eigenen Entwicklungen vorangetrieben. Marken wie Bagger Vance, Prowinn, x-mike und Longhitter sind das mehr als vorzeigbare Ergebnis dieser Ideenphase.
Was vom Clonegedanken übrig geblieben ist, ist allein die Tatsache, dass die Anzahl der tatsächlichen Schmieden und Gießereien für Golfschläger nicht zugenommen hat, sondern sich heute auf noch wenigere Industriegiganten konzentriert.
2. Warum unsere Golfschläger einzigartig und günstig sind
Nachdem nahezu alle Golfschläger nach wie vor sehr zentralisiert hergestellt werden, pflegen wir folgerichtig Kontakt zu den eigentlichen Herstellern bzw. fertigen selbst. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die weltweit bekannten Markennamen nicht verwenden. Wichtiger jedoch ist die Tatsache, dass unsere Golfschläger in Technik und Spieleigenschaft keinen Vergleich scheuen. Mittlerweile sind wir bei diesen Schmieden und Gießereien ein gern gesehener Kunde, da nicht nur die Stückzahlen verlockend sind, sondern unsere unüblichen Qualitätsansprüche und teilweise skurrilen Ideen auch willkommene Abwechslung sind.
Wir haben immer mehrere 1000 Schlägerköpfe unterschiedlichster Art vorgefertigt auf Lager, um Ihren Auftrag schnellstmöglich und gewissenhaft ausführen zu können.
Zurück zum Preis: Marketingprofis wissen, dass ein guter Markenname 40% bis 70% vom eigentlichen Verkaufspreis ausmachen kann. Es liegt an Ihnen, ob Sie dieses Geld für einen schönen Markenaufkleber ausgeben möchten oder direkt in eine bessere Qualität investieren.
Eugen Pletsch, Golfbuchautor:
„Klais ist ein Techniker, der die abstrusen Stilblüten der Industrie und die Märchen des Golfmarketings schonungslos entlarvt. Ein Überzeugungstäter von hoher Kompetenz. Zu meiner größten Zufriedenheit spiele ich ein von Marken-Golf (Mike Klais) gefittetes Set, sowie seine Persimmon-Hölzer.“
Eugen Pletsch (geboren 1952) lebt als freier Autor bei Gießen und betreibt das Golfportal cybergolf.de. Seine Humorbücher (Golf Gaga, 2007 und Endlich einstellig!, 2009) sind Renner in der Golfszene.
Testen Sie uns. Sie erhalten Qualitäts-Golfschläger zu sehr günstigen Preisen und ohne Mehrpreis auch noch “Made in Germany”. Mittlerweile werden alle maßgefertigten Golfschläger bei uns in Deutschland handwerklich gefertigt. Soweit sinnvoll, produzieren wir alles selbst oder lassen bei Subunternehmen nach genau vorgegeben Toleranzen allerbeste Rohware vorfertigen. Veredelt und auf den Spieler abgestimmt wird es so oder so ausschließlich in unserer eigenen Werkstatt.
3. Ist billig, günstig und preiswert das Gleiche?
Damit kein Missverständnis aufkommt: wir fertigen / beziehen Qualitätsware, wie sie auch von Markenhersteller angeboten wird – nach unserer Definition sogar noch mit kleineren Toleranzen als am Markt üblich und mit neuen Messmethoden, die gerade im Schaftbereich nach unserer Erfahrung eine wesentlich besser Spielperformance garantiert.
Daneben bieten wir auch tatsächliche “Low-Cost-Produktionen”, sprich Überproduktionen anderer Hersteller: Nicht unbedingt schlecht, aber sicher nicht günstiger, sondern einfach nur ihren Preis mehr oder weniger wert. Garantie: Wir beschreiben die Qualität wahrheitsgemäß und nennen auch die Nachteile dieser Ware.
Leider werben viele Konkurrenten bereits mit unseren Argumenten. Bestehen Sie deshalb auf ein unverbindliches Probespiel der Schläger. Ein seriöser Anbieter, der von der eigenen Qualität überzeugt ist, wird Ihnen immer die Gelegenheit dazu geben. Besonders “preiswerte” Golfschläger sollten Sie kritisch hinterfragen, was wirklich gut ist, landet nie im Wühlkorb. Siehe dazu auch unsere Kauftipps im Technik-Forum sowie das Forum von Golfhaus.
4. Extraleistung fast ohne Aufpreis: Made in Germany
Mit den Jahren haben wir die eigentliche Fertigung der Golfschläger immer mehr nach Deutschland verlegt – und dies aus sehr gutem Grund. Die herkömmliche Fertigungsprozedur sieht im Normalfall eine Produktion von z.B. 10.000 Stück Eisen 7 am Montag, 10.000 Stück Eisen 6 am Dienstag usw. vor, erst am Ende werden die Schläger satzweise zusammengestellt. Jeder Schläger wurde einzeln hergestellt, meist von einer anderen Person.
Der richtige Schaft in der korrekten Selektion zueinander ist der Schlüssel zu einem Golfschläger, der dem Schwung eine solide Basis zur Verfügung stellt. Mit den Jahren haben wir uns hier ein einzigartiges Wissen erarbeitet und Messmethoden, die es so woanders nicht gibt.
Die Fertigung bei uns in Deutschland läuft dagegen komplett anders ab: hier wird ausschließlich satzweise montiert. Wenn Sie also das Modell XY von 3 bis SW plus 2 Hölzer bestellen, dann wird dieser Satz von einem Fachmann bei uns von A bis Z handwerklich angefertigt, erst danach wird der zweite Satz angefangen. Dadurch ergeben sich für die Abstimmung innerhalb des Schlägersatzes entscheidende Vorteile. Die Gewichte stimmen absolut korrekt und die Schäfte können individuell zusammengesucht werden (wir haben ständig ca. 5000 Golfschlägerschäfte auf Lager!). Diese Vorteile haben Sie bei allen Schlägern aus unserem Sortiment mit dem Label “Made in Germany” oder in Zahlen ausgedrückt: ab 149,00 EUR kommen Sie in den Genuss dieser außergewöhnlichen Spielperformance.
Stellen Sie sich vor dem Kauf Ihrer Ausrüstung deshalb immer die Frage:
Wollen Sie möglichst billig einkaufen oder bestmöglich Golf spielen?
Auch interessant: der kanadische Top-Pro Shawn Clement über unsere Grooveless Eisen: